Een samenvatting van deze
bijdrage is door K. D. Beck met goedkeuring van de auteur gemaakt onder de
titel:
Stand der Untersuchungs-Ergebnisse von zellulären
Veränderungen durch HF-EMF-Befeldung bei Einhaltung der gültigen
ICNIRP-Grenzwerte
Kurzfassung eines
Beitrages von Prof. Dr. med. W. Mosgöller:
„Vorsorge aufgrund
wiederholter Feststellung sogenannter a-thermischer Wirkungen von HF-EMF“
Befeldungsbedingte
DNA-Brüche werden als Risikoindikator für Krebserkrankungen gewertet!
Es kann Jahrzehnte dauern,
bis alle Hintergründe umfassend erforscht und klar sind.
Wie soll man sich
zwischenzeitlich verhalten?
In sensiblen Zellen zieht
die HF-EMF-Befeldung DNA-Brüche und Proteinveränderungen nach sich. Eine
minutenweise unterbrochene Befeldung (5 min „an“, 10 min „aus“) wirkt stärker
als eine kontinuierliche Belastung. Dieser Sachverhalt ist ein starker Hinweis,
dass nicht nur „lineare Dosis-Wirkungs-Abhängigkeiten“ bei Untersuchungen auf
der Molekularebene zu erwarten sind (linear: „je länger/je intensiver/je
näher..., desto stärker die Effekte“).
Auch die Modulation der
Befeldungssignale steigert die Effekte.
Diese Ergebnisse
(expositionsbedingte DNA-Brüche) sind vielfach international bestätigt. Sie
wurden sowohl „in vitro“ (Zelluntersuchungen im Labor außerhalb des Körpers)
als auch „in vivo“ (Untersuchungen am lebenden Tier) nachgewiesen.
Bisher diskutierte
Widersprüche lösen sich als scheinbar auf. Wenn die Befeldungen z. B. unter 2
Stunden blieben, zeigte sich kaum eine Reaktion. Wurden die Befeldungszeiten
jedoch verlängert, so wurden die DNA-Brüche gefunden. Dass Publikatonen mit
kürzerer Exposition weniger Effekte beschreiben als solche mit längerer
Exposition, ist kein Widerspruch in den publizierten Daten, sondern erklärt
sich aus der Existenz einer Zeitschwelle.
Der Beitrag löst einen
weiteren „Widerspruch“ als scheinbar auf. DNA-Brüche traten nur an bestimmten
Zelltypen auf. Lymphozyten zeigten sich widerspruchsfrei als eher robust. Die
Robustheit einer Zell-Type hebt aber die Empfindlichkeit einer anderen nicht
auf. Als „sensibel“ wurden Zelltypen wie Fibroplasten, Neuronen, Trophoblasten,
CHL-Zellen, lymphoblastoide Zellen gefunden. Sie zeigten DNA-Brüche bei niedrig
dosierter Exposition.
Die sog. „Latenzzeiten“
(„Zeitschwelle“), bei denen trotz Befeldung (noch) keine Effekte beschrieben
sind, schwanken bei den bis jetzt gefundenen „sensiblen“ Zelltypen zwischen 20
Min. und 16 Stunden.
Effekte bei niedrigerer
Befeldungsintensität wurden an sensiblen Zellen nach Ablauf der „Latenz-zeit“
auch bei sehr niedrigen Intensitäten gefunden (SAR-Werte: 1,2 bzw. 0,1 W/kg je
nach Unter-suchungsbedingungen bei invitro-Untersuchungen).
Nach Exposionsende
benötigen die Zellen eine „Erholungszeit“, nach der die expositionsbedingten
Effekte verschwunden sind. Sowohl für die DNA-Brüche als auch die
Proteinveränderungen wurden 2 Stunden Erholungszeit beschrieben. Die gefundene
Erholungszeit legt nahe, dass zum Schutz vor gesundheitlichen Expositionsfolgen
- ergänzend zu den BfS-Empfehlungen - die Einhaltung von Pausen bei
Handy-Telefonaten zu empfehlen ist.
Für genauere
Empfehlungs-Angaben sind jedoch noch weitere Untersuchungen nötig.
Jeder kann sein mögliches
Risiko minimieren, indem er/sie „umsichtige Vermeidung“ praktiziert. Wie das in
der Praxis geht, kann man im Abschlussreport des ATHERM-Projektes
auf den Seiten 171-173 nachlesen.
De bijdrage van Prof. Mosgöller zelf staat onder VorsorgeGrenzwerte .